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Wenn das Herpes-zoster-Virus wieder ausbricht

Gürtelrose: Wer sich jetzt dagegen impfen lassen sollte

Gürtelrose zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Die Infektionskrankheit kann ausgesprochen schmerzhaft sein und noch lange starke Beschwerden verursachen. Mit einer rechtzeitigen Impfung dagegen lässt sich dieses Leiden vermeiden. Erfahren Sie jetzt, ob eine Gürtelrose-Impfung für Sie sinnvoll ist.

Ursache für Gürtelrose – das Herpes-zoster-Virus

Schuld ist das Herpes-zoster-Virus. Wenn wir das erste Mal in unserem Leben mit diesem Virus in Kontakt kommen, bekommen wir in der Regel Windpocken. Nach Abklingen der Erkrankung verbleibt das Virus lebenslang in unseren Nervenzellen und kann zu einem späteren Zeitpunkt reaktiviert werden. Dann kommt es zu einer Gürtelrose. 

Gürtelrose manchmal Folge eines geschwächten Immunsystems

Was genau zu einer Reaktivierung des Herpes-zoster-Virus führt, ist noch nicht vollständig geklärt. Manchmal ist sie die Folge eines geschwächten Immunsystems aufgrund einer anderen Erkrankung oder der Einnahme bestimmter Medikamente. Man weiß aber, dass Menschen, die eine Gürtelrose haben, nicht zwangsläufig auch eine andere schwere Krankheit haben müssen. 

Die Symptome einer Gürtelrose

Das Robert Koch-Institut (RKI) beschreibt als typische Krankheitszeichen einen anfänglichen, brennenden Schmerz, gefolgt von einer zumeist halbseitigen, bandartigen Ausbreitung von Bläschen in dem zum betroffenen Nerv gehörenden Hautareal. Am häufigsten treten die Symptome an Rumpf und Brustkorb auf, aber sie kommen auch im Bereich des Kopfes vor. 

Nervenschmerz kann lange anhalten

Wenn der Hautausschlag abgeheilt ist, kann ein Nervenschmerz in der vormals betroffenen Hautregion noch über mehrere Monate bis Jahre anhalten. Dann spricht man von einer Postherpetischen Neuralgie oder einem Postzosterschmerz. Etwa fünf Prozent aller Gürtelrose-Patienten sind davon betroffen.

So wird die Krankheit behandelt

In der Regel werden die Symptome der Gürtelrose mit schmerzlindernden Medikamenten sowie einer guten Hautpflege (z.B. aus Ihrer Guten-Tag-Apotheke) therapiert. Spezielle virenabtötende Medikamente oder Kortison werden nur nach sorgfältiger Abwägung eingesetzt.

Achtung ansteckend! 

Menschen mit Gürtelrose sind vom Auftreten des Ausschlags bis zur vollständigen Verkrustung der Bläschen ansteckend. Wer noch keine Windpocken hatte oder nicht dagegen geimpft ist, kann sich bei einem Gürtelrose-Patienten damit infizieren. Gesunde Personen, die bereits Windpocken hatten oder dagegen geimpft sind, haben in der Regel nichts zu befürchten. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Ältere, Schwangere und Babys sollten den Kontakt zu Gürtelrose-Patienten aber konsequent meiden.

Jeder kann erkranken

Prinzipiell kann jeder, der einmal an Windpocken erkrankt war, eine Gürtelrose bekommen. Die Krankheit tritt in allen Altersgruppen auf, am häufigsten sind über 50-Jährige betroffen. 

So kann man sich schützen

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Personen über 60 Jahren eine Impfung mit einem Herpes-zoster-Totimpfstoff. Bei Menschen mit chronischen Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, rheumatoider Arthritis) rät sie bereits ab 50 Jahren dazu. Eine Vorsorge gegen Gürtelrose ist das ganze Jahr über möglich und sollte nicht bis zum nächsten Gesundheits-Check aufgeschoben werden. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. 

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