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Neues aus der Wissenschaft

Cranberrys halten das Gedächtnis im Alter fit

Wenn Sie regelmäßig Cranberrys essen, verbessert das die Gehirnfunktion und Ihr Gedächtnis – und beugt damit Altersdemenz vor. Das konnten Ergebnisse eines Teams um den Ernährungswissenschaftler David Vauzour von der Medical School der University of East Anglia zeigen. Was macht die Cranberrys zu diesen Wunderfrüchten?

Cranberrys für ein gutes Gedächtnis – bessere Nährstoffversorgung

Für die Untersuchung haben Wissenschaftler 60 geistig fitte Menschen im Alter von 50 bis 80 Jahre einem Test unterzogen. 30 von ihnen nahmen täglich über zwölf Wochen hinweg neun Gramm Cranberry-Pulver zu sich – das ist die komprimierte Menge von einer Tasse voller Früchte. Die andere Hälfte der Teilnehmer haben Placebos verabreicht bekommen.

Die Gedächtnisleistung derer Teilnehmer, die Cranberry-Pulver zu sich nahmen, steigerte sich. Nach den zwölf Wochen zeigte sich, dass sich die Erinnerung an tägliche Ereignisse, die neuronale Funktion und die Blutabgabe an das Gehirn stark verbessert hatten. So sorgen Cranberrys für ein gutes Gedächtnis: Das Gehirn wurde effektiver mit essenziellen Nährstoffen (wie Glukose oder Sauerstoff) versorgt, was das Gedächtnis verbessert.

Cranberrys für ein gutes Gedächtnis und gegen Schlaganfälle und Infarkte

David Vauzour berichtet, dass: „Bei der Cranberry-Gruppe stellen wir auch eine signifikante Abnahme des LDL-Cholesterins fest, das zur Atherosklerose beiträgt – eine Verdickung oder Verhärtung der Arterien, die durch eine Ansammlung von Plaque in der inneren Auskleidung einer Arterie verursacht wird“. Diese Verdickung verursacht Durchblutungsstörungen, die zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Durch den Verzehr von Cranberrys kann das Risiko rapide gesenkt werden.

Bei Demenz: Vorsorge statt Nachsorge

„An Demenz werden 2050 voraussichtlich über 150 Mio. Menschen leiden“, befürchtet Vauzour. Derzeit ist eine Heilung noch nicht möglich. Deswegen sei es umso wichtiger, dass: „wir modifizierbare Lebensstilinterventionen wie die Ernährung suchen, die dazu beitragen könnten, das Krankheitsrisiko und die Belastung zu verringern“, so der Ernährungswissenschaftler. Dass kognitive Fortschritte schon durch eine relativ kurze Cranberry-Kur nachgewiesen werden konnten, ist für das Team um den Wissenschaftler ein positives Zeichen.

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