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Piks – was gegen Mückenstiche hilft

Es ist kein Mythos – nur die Mücken-Weibchen piksen und saugen sich mit Blut voll. Denn sie brauchen ein bestimmtes Eiweiß aus dem roten Lebenssaft, damit sie nach dem Befruchten Eier bilden können. Im Jahr legt eine Mücke ca. eine Million davon. Stellt sich die Frage: Was hilft gegen Mückenstiche? Wenn Sie erwischt worden sind, gibt es leider kein Patentrezept, damit Juckreiz und Schwellung gleich verschwinden, aber ein paar Möglichkeiten zur Linderung.

Was passiert, wenn die Mücke pikst?

Sobald die Mücke eine Stelle gefunden hat, an der sie zustechen möchte, versenkt sie ihren Stechapparat in der Haut und pumpt Eiweißstoffe in die Wunde, damit diese nicht zugeht und sich das Insekt vollsaugen kann. Aber das Sekret kann noch mehr, es betäubt örtlich, sodass das Opfer von dem Piks nichts mitbekommt. Der menschliche Körper lässt sich das allerdings nicht gefallen und wehrt sich, indem er das Hormon Histamin ausschüttet. Der Nebeneffekt: unangenehmer Juckreiz, Schwellungen und Rötungen, eine allergische Reaktion.

Wie suchen Mücken ihre Opfer aus?                                                                 

©Martinan/stock.adobe.com

Nicht nach süßem Blut, vielmehr reagieren die Mücken auf Körperwärme und -geruch sowie ausgeatmetes Kohlendioxid. Dass Frauen und Kinder häufiger Opfer von Mücken sind, soll an der Körpertemperatur liegen, die höher als beim Mann ist. Die Plagegeister fliegen nämlich immer auf die „wärmere Person“. Schwangere wiederum sind deshalb oft die Leidgeplagten, weil sie besonders viel CO2 ausatmen, schließlich atmen sie für zwei. Und da die Insekten auf verbrauchte Atemluft stehen, sind Schwangere für sie schnell auszumachen.

Was hilft gegen Mückenstiche?

  • Kühlen, kühlen, kühlen – mit einem feuchten, kalten Tuch, mit Kühlpacks und Eiswürfeln, beides nicht direkt auf die Haut legen, sondern zum Beispiel mit einem dünnen Tuch umwickelt
  • Antihistaminika-Gel, das die Wirkung des Histamins abmildert, und gleichzeitig kühlt.
  • Aloe Vera(-Gel) hat sich oft als hilfreich erwiesen, wenn einen die Mücke erwischt hat. Das Gel der Pflanze ist antiseptisch, lindert Schmerzen, Schwellungen und Juckreiz. Wie Sie an das Aloe Vera-Gel kommen? Wenn Sie eine Pflanze haben, können Sie ein Blatt bzw. ein Stück davon abschneiden, es vor dem Auftragen vielleicht kurz in den Kühlschrank geben und den Saft direkt draufgeben. Einfacher ist es im Zweifel ein entsprechendes Produkt zu erwerben, zum Beispiel in der Apotheke.
  • Lebensmittel mit einer antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung wie: Zitronenscheibe, eine halbierte Zwiebel oder Kartoffel mit der Schnittfläche für ca. 10 Minuten auf

    ©grey/stock.adobe.com

    die betroffene Stelle legen. Die Kühle sorgt dafür, dass die Schwellung zurückgeht und der Juckreiz – zumindest für eine Weile – nachlässt. Eine andere Möglichkeit wäre es zum Essig zugreifen. Durch seinen Säuregehalt hat er eine ähnliche Wirkung wie Zwiebel und Co. Tunken Sie ein Wattepad oder Taschentuch in ein wenig Essig und streichen damit über die juckende Quaddel. Beobachten Sie dabei die Reaktion Ihrer Haut. Verhält sie sich empfindlich, sollten Zitronensaft und Essig zuvor verdünnt werden.

  • Es gibt auch Mückenstich-Geplagte, die auf Wärme schwören, weil ihrer Ansicht nach dadurch die Eiweißstoffe des betäubenden Sekrets zerfallen und das Jucken damit nachlässt. Sie halten sich zum Beispiel einen Becher Tee an den Mückenstich.
  • Lassen Sie sich bei der richtigen Wahl Ihres Mittels gegen Mückenstiche am besten von den Experten Ihrer Guten Tag Apotheke unterstützen. Sie helfen Ihnen gerne.
  • So oder so: Für was Sie sich auch entscheiden, Sie sollten die Anwendung mehrfach am Tag wiederholen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und den Juckreiz immer wieder zu lindern.

Warum sollten Sie auf keinen Fall kratzen?

Auch wenn’s wirklich schwerfällt: Nicht kratzen! Im Zweifel können so Krankheitserreger in den Körper gelangen und die Einstichstelle entzündet sich, autsch.

Wann sollten Sie mit einem Mückenstich zum Arzt?

Wird ein Mückenstich heiß, pocht oder verfärbt sich, schwillt übermäßig an oder befindet sich an einer sensiblen Stelle wie Mund und Augenlid, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Mehr zum Thema

Die Experten aus Ihrer Guten Tag Apotheke beraten Sie gerne, wenn Sie Fragen zum Thema Mückenstiche haben oder ein passendes Produkt suchen – auf hohem pharmazeutischem Niveau. Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe.